Transferticker: Neues zu Schmid, Modeste, Prödl und Felipe Lopes

Nach dem Ende der Relegation ist die Saison 2014/15 in Deutschland Geschichte. Höchste Zeit für die Manager der Liga also, sich an die Planungen für die neue Spielzeit zu machen. Erwartungsgemäß kommen deshalb fast täglich neue Transfermeldungen in die Presse. Von Vertragsverlängerungen, Wechseln bis zu Transfergerüchten ist alles dabei.

Prödl: Von Werder nach Watford
Sebastian Prödl hat einen neuen Verein gefunden. Der Innenverteidiger, der bislang bei Werder Bremen sein Geld verdiente, wechselt in die Premier League zum Aufsteiger FC Watford. Dort unterzeichnete der Österreicher einen Fünf-Jahres-Vertrag.

Felipe Lopes bleibt in Wolfsburg
Felipe Lopes hat seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg um ein Jahr bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Der Innenverteidiger erlitt im Juli 2014 einen Schlaganfall sowie eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Sieben Monate musste er pausieren. Seit dem Frühjahr ist er wieder im Lauftraining. Manager Klaus Allofs erklärte, dass man dem Brasilianer „weiterhin jegliche Unterstützung geben“ werde.

Schmid von Freiburg nach Hoffenheim
Dieser Transfer war allgemein erwartet worden: Jonathan Schmid ist einfach zu gut für die zweite Liga. Der Offensivspieler verlässt aus diesem Grund seinen bisherigen Klub SC Freiburg und schließt sich der TSG Hoffenheim an. Der 24-Jährige unterzeichnete im Kraichgau einen Vier-Jahres-Vertrag, der folglich bis zum 30. Juni 2019 laufen wird. Die Ablöse, die in die Gegenrichtung in den Breisgau fließt, soll 3,5 Millionen Euro betragen.

Köln mit Interesse an Modeste
Laut „Bild“ hat der 1. FC Köln Interesse an Anthony Modeste von der TSG Hoffenheim. Jener könnte sich einen Wechsel auch gut vorstellen, doch sein Noch-Arbeitgeber blockt. Im Kraichgau würde man laut Quelle lieber Adam Szalai als Modeste abgeben. Helfen könnte ein anderer Transfer: Mark Uth steht kurz vor einem Wechsel zur TSG und könnte so den Weg für Modeste in die Domstadt freimachen. Das Ganze entbehrt nicht einer gewissen Ironie, da auch Köln selbst Interesse an Uth hatte.

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