Lars Windhorst fordert Veränderungen in der Vereinsführung
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Der Investor Lars Windhorst hat sich mit Hertha BSC mit Sicherheit ein anderes Saisonergebnis erhofft. Die Hauptstädter belegen in der Tabelle Rang 16 und befinden sich somit im Abstiegskampf. Windhorst selbst teilte vor wenigen Tagen mit, dass er mit der Vereinsführung nicht glücklich und zufrieden ist. Seine Kritik galt in erster Linie Werner Gegenbauer, Präsident von Hertha BSC. Vom Erfolg ist der Verein meilenweit entfernt und das Problem sieht der Geldgeber im Präsidium. Gerüchte gibt es im Fußball fast jeden Tag, jedoch teilte Lars Windhorst seinen Unmut selbst in der Öffentlichkeit mit. Es ist nun höchste Zeit, das Ruder rumzureißen und einen neuen Weg einzuschlagen, so der Investor von Hertha BSC.
Ein Neustart ist unumgänglich
Das Saisonziel von Hertha BSC ist der Klassenerhalt und im Anschluss soll der Verein sich einem Umbruch unterziehen. Nicht nur neue Spieler sollen in die Hauptstadt kommen, es soll sich in erster Linie auch etwas an der Vereinsspitze verändern. Der bisherige Plan ist nicht aufgegangen und somit ist es an der Zeit Veränderungen durchzuführen, so der Investor Lars Windhorst in einem öffentlichen Interview. Seit dem Jahr 2008 ist der 71-jährige Werner Gegenbauer Präsident bei den Berlinern. Ein Blick auf die Leistungen zeigt, dass Gegenbauer keine gute Lösung ist.
Windhorst teilte zudem mit, dass er in die aktuelle Vereinsführung kein neues Kapital investieren wird. Sofern es mit dem Klassenerhalt nicht funktioniert, würde Lars Windhorst auch in der 2. Liga Kapital investieren. Voraussetzung hierfür ist, dass die Vereinsführung des Vereins komplett neu besetzt wird. Somit stellt er klar gute Aussichten auf seine Millionen, jedoch müssen personelle Neubesetzungen erfolgen. Präsident vom Verein möchte Lars Windhorst nicht werden, diese Tatsache kommuniziert der Investor ebenfalls klar und deutlich.
In der letzten Runde feierten die Berliner einen eindrucksvollen Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Hertha BSC gewann das Heimspiel gegen Hoffenheim mit 3:0 und konnte wichtige Punkte sammeln. In der nächsten Runde soll die Erfolgsserie nicht abbrechen, denn auch gegen Bayer 04 Leverkusen soll ein Dreier eingefahren werden. Potenzial ist innerhalb der Mannschaft vorhanden und auch am notwendigen Selbstvertrauen sollte es nicht scheitern. Die Werkself befindet sich in der Tabelle im oberen Drittel, jedoch setzte es in der Liga zuletzt eine 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln und die Spiele in der Europa League waren ebenfalls sehr kräftezehrend für die Leverkusener.